Alle Fakten um Botulinum („Botox®“)  - kompakt und verständlich

 

Im Rahmen der ästhetischen Medizin, als auch durch Film und Fernsehen ist das Botulinumtoxin – besser bekannt als „Botox®“ – einem breitem Publikum ein Begriff.

 

Bereits vor über 200 Jahren wurde die Hemmung der Muskelanspannung durch das Toxin des Bakteriums C. Botulinum beobachtet, jedoch erst in den 1980er Jahren im Rahmen neurologischer Erkrankungen (z.B. Schiefhals) und zunehmender Schönheitsbehandlungen eingesetzt.

Seit 2006 ist Botulinum in Deutschland offiziell zur Faltenbehandlung zugelassen und erfreut sich seither zunehmender Beliebtheit. Innerhalb der ästhetischen Medizin ist diese Therapie mit Abstand die häufigste, einfachste und ungefährlichste. 

 

Übrigens: Deutschland befindet sich nach Anzahl der Schönheitsbehandlungen im internationalen Vergleich auf dem 6. Platz. Mit einer Behandlung gehören Sie damit kaum mehr einer Minderheit an oder stellen gar eine Ausnahme dar.

 

 

Ist Botulinumtoxin gefährlich?

 

Bei korrekter Anwendung lassen sich Komplikationen fast ausnahmslos vermeiden. Mit einer äußerst dünnen Nadel werden Bruchteile eines Milliliters an ausgewählten Einstichstellen beinahe schmerzfrei unter die Gesichtshaut gespritzt. Offizielle Komplikationsraten bei dieser Therapie liegen bei unter 5 von 1000 Patienten, wobei minimale Blutergüsse oder Kopfschmerzen nach Behandlung zu den häufigsten zählen.

Indem Botulinum eher die Ausschüttung eines Botenstoffes zur Muskelaktivierung hemmt muss eher von einer Muskelentspannung als von einer Muskellähmung gesprochen werden. Aufgrund dieser Lähmung kann sich die darüberliegende Fett- und Hautschicht remodellieren und damit eine Glättung der mimischen Falten eintreten.

Die durchschnittliche Wirkdauer der Therapie beträgt 4-6 Monate. Erste deutliche Ergebnisse mit entspannterem Gesichtsausdruck und reduzierten Falten werden meist nach 3-7 Tagen beobachtet.

Bei unerwünschten Wirkungen von Botulinum keine Angst: entweder kann medikamentös gegengesteuert werden, oder die Wirkung lässt ohne Eingriff innerhalb von 3 Monaten vollkommen reversibel nach. 

 

 

Warum sollte ein Arzt behandeln? 

 

Aufgrund der im Studium aufwändig erworbenen Kenntnisse von Gesichtsanatomie,  Medikamenten und deren Nebenwirkungen sollte die Behandlung mit einem Medikament am Patienten aus Sicherheits- und Qualitätsgründen dem in Deutschland approbierten Arzt vorbehalten bleiben. 

Eine Behandlung und Vorbeugung von Komplikationen kann den Laienbehandler ohne staatlich approbierte, universitäre Ausbildung sehr schnell überfordern und schwerwiegende Folgen für Patient und Behandler nach sich ziehen.

 

 

Kann ich nach der Behandlung mit Botulinum arbeiten? Sieht man direkte Spuren der Behandlung? 

 

Nach Injektion von Botulinum werden die betroffenen Stellen sofort gekühlt. Einstichstellen oder andere Hinweise auf eine Behandlung lassen sich dabei nach wenigen Minuten in der Regel nicht mehr feststellen. Ihrer Therapie während eines Aufenthaltes in der Innenstadt oder nach Feierabend steht damit nichts im Wege.

 

 

 

 

Unsere Praxis ist spezialisiert auf die Anwendung von Botulinum (z. B. „Botox®“) 

im ästhetischen Anti Aging -  Bereich   (Korrektur mimischer Falten des Gesichts)

 

Gerne beraten wir Sie unverbindlich in der entspannten Atmosphäre unserer Praxis -  auch am Wochenende oder im Rahmen eines Kurzbesuches in der Innenstadt Memmingen.